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EINE REISE IN DIE WELT DER MUSIK MIT LJUDMILA TALALAJ


talalai

   Ljudmila Talalaj ist 2003 aus Belgorod nach Deutschland gekommen. Sie hatte das Konservatorium in Saratow absolviert. Sie unterrichtete an der Musikfachschule, arbeitete auch als Musikwissenschaftlerin mit dem Symphonieorchester an der Philharmonie. Sie hatte die Fachausbildung mit der Note "sehr gut" abgeschlossen. Für die Erfolge in der Lehrtätigkeit wurde sie mit dem Titel einer verdienten Kulturmitarbeiterin ausgezeichnet. Mehr als 10 Jahre hatte sie am allgemein bildenden Gymnasium gearbeitet. Sie hatte ein Programm für Musikunterricht am Gymnasium für humanitäre Wissenschaften entwickelt und herausgegeben. Nach diesem Programm wurde auch in anderen Schulen unterrichtet. Außerdem hatte sie Reihen von Vorlesungen uber Musik an den Hochschulen der Stadt gehalten, hatte auch die Musik propagiert. So, zum Beispiel, wurde ihr ein Schöpfungsexperiment an der Akademie der Technologie angeboten - eine Reihe von Vorlesungen zum Thema "Grundlagen der Musikkultur" für die Studierenden, die größtenteils wenig mit Musik zu tun hatten. Die Ergebnisse der Prufung hatten gezeigt, dass die Vorlesungen nicht umsonst waren. Viele Jahre hatte sie Kinderabonemente bei der staatlichen Philarmonie in Belgorod geführt. Ihre Meisterschaft wurde in der ortlichen Presse angemerkt.
   In Schwerin hatte sie sich nach kurzer Anpassungszeit in die Arbeit von "Kontakt" eingeschaltet. Die Arbeit des Zentrums hatte sie durch den Deutschkurs kennen gelernt, den damals L. Orlowa geführt hatte. Ljudmilas Tätigkeit beim Verein "Kontakt" hatte mit der Vorlesung über S. Rachmaninow begonnen, die eine Reihe von Gesprächen über die großten Klassiker der russischen und internationalen Musik geöffnet hatte. Die nächste Begegnung wurde dem Leben und dem Werk über den ersten russischen Klassiker M. I. Glinka gewidmet, zwei weitere Begegnungen - der Geschichte der Beziehungen von P. I. Tschaikowski und N. F. Meck. Es gab auch Begegnungen, die den Filmen "Amadeus" von M. Forman (Eine Version vom Mozarts Leben) und der Verfilmung der Oper "Karmen" von J. Bise gewidmet waren. Dank der merkwürdigen Fähigkeit Ljudmilas, die Zuhörer mit dem Interesse zum Thema zu "laden", blieb nach diesen Begegnungen keiner gleichgültig.
   Letztes Jahr hatte sie mit der Arbeit im Lehrstudio für Erwachsene angefangen, wo sie vielen Menschen hilft, ihre Kinderträume von der näheren Bekanntschaft mit Musik zu verkörpern. L. Talalaj bereitet regelmäßig Musikillustrationen zu den Poesieabenden von Elisaweta Karasewa vor, zum Beispiel über F. I. Tjuttschew. Sie begleitete die Vokalgruppe von L. Orlowa, T. Peters, E. Tenis und E. Schmidt im Konzert, das der russischen Romanze gewidmet war. Das Konzert ermöglichte den Zuhörern, sich in die Atmosphare der russischen romantischen Vokalmusik von den Anfängen bis zur Gegenwart zu versenken. Sehr interessant war der Abend "Auf dem Friedhof des zwanzigsten Jahrhunderts" mit der Musikbegleitung von L. Talalaj, der dem russischen Friedhof Sent-Jenewiew -de-Bua in der Nähe von Paris gewidmet war.
   Hinreißend und warm gestaltete Ljudmila die Jubiläumsfeier von L. Orlowa, an das alle anwesenden sich noch lange erinnern werden.
   Alles, was Ljudmila Talalaj beim "Kontakt" macht, ist durch hohen Professionalismus und Begeisterung gekennzeichnet. Außerdem ist sie ein freundlicher, netter Mensch. Gesellig und kontaktfreudig, was sehr wichtig für "Kontakt" ist.


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